Jonas Höschl ist ein politisch gelesener Konzeptkünstler und Fotograf.
Zuletzt erhielt er für sein künstlerisches Werk, welches die Medien Druckgrafik, Sound, Video und Installation umfasst, unteranderem den Bayerischen Kunstförderpreis für Bildende Kunst, sowie den Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz für Druckgrafik. Er ist Teil des Künstler*innenkollektivs "Tannhäuser Kreis".
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And let my cry
2022"Diese Kritik an journalistischer Berichterstattung wiederholt sich in der neuesten Arbeit And let my cry (2022): Es ist das Transkript einer (internen) Aufzeichnung des BR, das während des Aufbaus und der Probe zum Gedenkgottesdienst für die Opfer des rassistischen Attentats im Münchner Olympia-Einkaufszentrum 2016 entstand. (...) Falschmeldungen führten zu Panik in der Stadt, und trotz eindeutiger Äußerungen des Täters in Chat-Foren wurde lange auf dessen psychiatrische Behandlung als Motiv für den vermeintlichen Amoklauf verwiesen.", Mira Anneli Naß
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09. September 2015, Röszke
2021"Er rückt seine eigene Ohnmacht in den Fokus und thematisiert dabei die journalistische Routiniertheit der Nachrichtenagenturen und Redaktionen in unserer digitalisierten Welt. Die Arbeit wurde von der Alexander Tutsek-Stiftung und dem Kulturamt der Stadt München gefördert.", Kunstverein Baden (OE)
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Tränen schützen nicht vor Mord
2022"Jonas Höschl nimmt auf die Olympiade 1972 Bezug. Der (...) Künstler (...) setzt sich in verschiedenen Medien mit den als "heiter" intendierten Spielen auseinander, die mit der Geiselnahme der israelischen Sportler und einem Blutbad mit elf ermordeten Geiseln, einem toten Polizisten und fünf toten Entführern endete.", aus dem Artikel "Bayerische Kunstförderpreise 2021" von Roberta De Righi in der Abendzeitung München vom 04. Februar 2022
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Europe is lost
2019"Europe is lost (...) hinterlässt ein beklemmendes Gefühl. Auf einem Foto ist ein Mann zu sehen, dessen Gesicht komplett vermummt ist, ein anderer trägt eine dunkle Sonnenbrille und raucht.", aus dem Artikel "Nie wieder!" von Amelie Völker in der Süddeutschen Zeitung vom 05. Juli 2020
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There's history all around us
2022"Jonas Höschl nimmt auf die Olympiade 1972 Bezug. Der (...) Künstler (...) setzt sich in verschiedenen Medien mit den als "heiter" intendierten Spielen auseinander, die mit der Geiselnahme der israelischen Sportler und einem Blutbad mit elf ermordeten Geiseln, einem toten Polizisten und fünf toten Entführern endete.
Der Künstler verweist (...) auf Leni Riefenstahl, die das "Fest der Völker" 1936 unterm Hakenkreuz in Berlin filmisch heroisierte. Höschl macht aus Versatzstücken Anti-Propaganda.", aus dem Artikel "Bayerische Kunstförderpreise 2021" von Roberta De Righi in der Abendzeitung München vom 04. Februar 2022
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Der Arktis gegenüber
202010 × SW-Fotografien, Auflage 2/5, 50 × 35 cm
4 × 4-Farb-Siebdrucke, Auflage 2/5, 50 × 35 cm
1 × 4-Farb-Siebdruck, Unikat (5 ähnliche), 100 × 70 cm"Das Foto verspricht immer noch, ein Abbild der Wirklichkeit zu sein. Aber was bedeutet das? Der Farbdruck mit seinen Überlagerungen und deutlich sichtbaren Veränderungen dagegen ist ein künstlerisches Versprechen der Distanz zum Realen. Doch genau in dieser Kombination von Druck und Abzug, den beiden unterschiedlichen Medien, entsteht schließlich eine Reflexion auf die subjektive, individuelle Haltung, die das Zwischenmenschliche genauso wie die Beziehung zu einem Objekt bestimmt.", Jochen Meister
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Portrait MZ
2020 -
Juergen Teller X Numéro Berlin
2017"That's what my students think of youth",
Juergen TellerBeiträge auf den Seiten 581, 593, 600 & 601
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Glücksversprechen
2018